ist ein Hundesport oder einfach eine Beschäftigung wie Dogdance, Agility oder anderes.
Es hat auch nicht viel mit Schafehüten zu tun, wie viele glauben, denn die großen Gymnastikbälle sind nun mal keine Schafe, lediglich
das Umrunden mehrerer Objekte und die Arbeit in der Distanz zum Menschen kommen den Hütehunden entgegen, aber auch viele andere Hunde haben daran Spaß, und somit ist Treibball eine Beschäftigung
für alle Hunde, die daran Spaß haben.
Auch gibt es keine gesundheitlichen Einschränkungen, wie z. B. bei Agility, auch alte, große und schwere Hunde können Treibball spielen. Genauso ist die körperliche
Belastung auch für den Menschen nicht so groß.
Beim Treibball geht es laut den Turnierregeln darum, innerhalb von 15 Minuten acht Bälle in ein Tor zu treiben, die zu Beginn ähnlich den Billardkugeln in einem
Dreieck in der Mitte des Spielfeldes aufgebaut sind.
Bei „Okydogy“ steht der Spaß im Vordergrund und nicht der Ehrgeiz. So geht es in meinen Treibballstunden weniger darum, spätere Champions zu
trainieren, als die Zusammenarbeit von Mensch und Hund auf spielerische Weise zu fördern.
Die Hunde können auch lernen, die Bälle um ein Hindernis herum oder durch einen Tunnel zu treiben. Die Distanzkreisarbeit fließt mit ein, die Hunde können
versteckte Bälle suchen, und es gibt diverse andere Möglichkeiten, sodass Treibball nie langweilig wird.
Die Gruppen bestehen aus maximal vier Teilnehmern.
Derzeit findet Treibball nur im Rahmen der Beschäftigungskurse statt.